Schwestern zur Sonne zur Gleicheit

Ausstellung
bis
Können revoltierende SPD-Frauen reale Vorbilder sein

Ausstellung vom 7. März bis 10. Mai 2015
Dienstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr | Eintritt frei | Ausweis erforderlich

 

Vernissage

Begrüßung

Gisela Kayser,
Geschäftsführerin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus

Redebeiträge

Sigmar Gabriel,
Vorsitzender der SPD, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
 

Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen

Julia Korbik, Journalistin und Autorin

 

Vorbilder sind Menschen, von denen wir lernen können, die wir wiederhaben wollen. So stellte die ZEIT ein Sonderheft vor. Unter 50 Namen finden sich unter anderem Rosa Luxemburg und Marie Juchacz. Wenn wir wissen wollen, welche Vorbilder Frauen haben und womit sie sich identifizieren, müssen wir geschichtliche Zusammenhänge kennen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Wegmarken sozialdemokratischer Frauenpolitik vom 19. Jahrhundert bis heute und vor allem die Protagonistinnen dieser Politik. Anhand von Biographien bekannter Sozialdemokratinnen werden 150 Jahre Geschichte lebendig. Gleichzeitig wird an die Lebensleistung dieser Frauen erinnert. Manche von ihnen mussten für ihre politischen Überzeugungen mit dem Leben bezahlen, andere wurden verfolgt oder ins Exil gezwungen. Konflikte und Widerstände − das mussten und müssen Frauen überwinden, die sich für Frauenrechte einsetzen. In der Gesellschaft und auch in der eigenen Partei. Dieser Weg ist noch lange nicht beendet, auch wenn sich manche Themen geändert haben. Heute reden wir über Quoten, Selbstbestimmung und Lohngleichheit.